Tag 13 – byebye Nashville, heading to Atlanta, Jack Daniels & Chattanooga

Da klopft es doch glatt um 7 Uhr an meiner Türe und wer ist es? Caitlin kann nicht mehr schlafen. Wir setzen uns in die Küche und ratschen, planen den Tag und bereiten das Frühstück vor.

Abfahrt Richtung Atlanta mit Übernachtung in Chattanooga (Chattanooga Choo-choo – Lied von 1941 – performed by Glen Miller and his Bigband)

Zwischenstopp in Lynchburg, Sitz von Jack Daniels. Ich mache die Führung alleine, da mit Tasting und underage nicht darf. Die beiden machen derweil die Gegend unsicher, finden einen Dollar-Store und einen netten Krimskrams-Laden.

Jack Daniel Führung

Die Führung ist super, man ist in der aktiven Destillerie unterwegs, es gibt 96(!) Lagerhäuser in den bis zu 66.000 Fässer (in den großen) lagern. Eine unvorstellbare Summe. Das Ganze hat in den frühen 1890er Jahren begonnen. Die eigene Wasserquelle und das originale Büro gibt es heute noch. Ersteres wird heute noch für die Produktion verwendet.

Eigene Quelle / Original Büro von Jack

Zwischen 2500 und 3500 Fässer werden täglich in Flaschen abgefüllt. Jede einzelne Flasche wird hier abgefüllt. Unglaublich!

Es gibt ca. 750 Mitarbeiter, viele über Generationen in der einzelnen Familie verteilt. Es gibt den Begriff “Good Friday”, bei uns als Karfreitag bekannt. Im Jack Daniels Land hat das aber eine eigene Bedeutung: Jeder Mitarbeiter darf am ersten Freitag im Monat eine Flasche Jack Daniels mit nach Hause nehmen. Just dieser Freitag war ein solcher. 👍 Happy Mitarbeiter 😁

Wann darf ein Whiskey als Tennessee Whiskey bezeichnet werden? Wenn er durch Kohle filtriert wurde, ohne ist es ein Bourbon.

Holz zur Kohlegewinnung, angefeuert mit purem Whiskey
Jack on the Rock – Wortspiel?

Das Tasting: Wir dürfen sechs Whiskey’s verkosten.

  • Old No. 7
  • Bonded
  • Gentleman Jack
  • Single Barrel
  • Rye
  • Tennessee Apple
Das Tasting

Für mich sind Rye (Roggen) und Apple echte no go’s. Bonded und Gentleman sagen mir am meisten zu.

Die Jugend wieder wohlbehalten im Auto vorgefunden und die Frage nach Essen fällt in den Raum. Dieses Mal wird es Taco Bell fürs Auto, gefühlt viel zu viel, aber es kommt weg.

Abends im Hotel angekommen, frisch machen und los zum Dinner. Lokal mit Hibatchi und Sushi ausfindig gemacht, wollen aber nicht Show-cooking am Hibatchi-Grill machen. Kellnerin sagt uns, Sushi ist half Price. Wow, wir schlagen zu und bekommen unser Food für ca. $50, statt $100. Cooler Deal.

Ein Teil unseres Sushi-Essens

Da das Hotel einen Pool hat, wollen wir nach dem Essen noch rein, verabreden uns und Just in dem Augenblick schüttet es mal wieder aus allen Eimern… müssen wohl vertagen….

Buddy night